Egal welche Art des Rauchens, Zigarette, Shisha oder Bong. Hier gelangt alles was beim Verbrennen entsteht in den Körper. Also Teer, Asche und anderweitige Gase. Aber nicht nur das, beim Verbrennen geht ein großer Teil der Kräuter verloren und wird einfach nur ungenutzt verbrannt.
3 Kriterien für einen optimalen Vaporizer
Qualität hat ihren Preis. Das gilt auch – und vielleicht sogar ganz besonders – für Vaporizer. Drei Kriterien müssen erfüllt sein, damit ein Vaporizer ein wirklich gutes Gerät ist.
Erstens müssen alle Teile aus Materialien bestehen, die lange haltbar und leicht zu reinigen sind.
Zweitens muss die Verdampfungstemperatur sehr genau eingestellt werden können.
Und drittens – was den wichtigsten Punkt darstellt – muss die eingestellte Verdampfungstemperatur auch für längere Zeit exakt gehalten werden.
Dann soll das Teil auch noch brauchbar aussehen und leicht zu bedienen sein.
Kräuter werden beim Vaporisieren nur erhitzt
Beim Vaporisieren werden die Kräuter nicht direkt verbrannt sondern Sie werden einfach nur so erhitzt, das die Inhaltstoffe verdampft werden. Die Wirkstoffe gehen dabei nicht verloren und werden in den Dampf gelöst. Nebenprodukte wie Teer oder Kohlenmonoxid gibt es kaum.
Der Dampf ist zudem wesentlich kälter was sich positiver auf das Lungengewebes auswirkt als beim klassischen Rauchen. Dadurch das beim Verdampfen weitaus weniger verloren geht wirken die Wirkstoffe auch weitaus effektiver und schneller.
Wer pures Aroma ohne störenden „Nebengeschmack“ genießen möchte, kommt um einen Vaporizer nicht herum. Vaporizer haben den großen Vorteil, dass die Inhaltsstoffe einer Flüssigkeit oder einer Substanz – zum Beispiel die ätherischen Öle aus einer Heilpflanze – nur bis zu dem Punkt erwärmt werden, da sie in Dampf übergehen. Bei einer herkömmlichen Verbrennung hingegen lösen sich alle enthaltenen Stoffe mehr oder minder gleichzeitig in Rauch auf, was zum einen die Qualität des gewünschten Extraktes verschlechtert, zum anderen aber auch an sich unerwünschte Nebenprodukte wie Asche erzeugt. Im Vaporizer lässt sich hingegen die Temperatur individuell und weit unterhalb der „Verbrennungsgrenze“ einstellen. Eukalyptusblätter zum Beispiel geben ihr optimales Aroma bei 130 Grad Celsius ab, Salbei oder Thymian bei 190 Grad. Ist die Temperatur erreicht, wird das nunmehr „flüchtige“ Konzentrat in einen Luftstrom gelenkt und in der Umgebung verteilt.
Entwickelt für medizinische Zwecke
Vaporizer wurden ursprünglich für medizinische Zwecke entwickelt und werden immer noch in großem Maßstab dort eingesetzt. Zum Beispiel im OP, wenn leicht flüchtige Narkosemittel mit der Atemluft des Patienten vermischt werden. Oder – ganz klassisch – als Inhalatoren, etwa zur Behandlung von Atemwegserkrankungen. Nicht zu verwechseln sind Vaporizer mit Luftbefeuchtern oder Elektroverdampfern: In beiden Fällen gibt es keine präzise, sondern nur eine (sehr) ungenaue Temperaturkontrolle, so dass von „Reinheit“ keine Rede sein kann.
Gute Geräte haben ihren Preis
Wenn aromatische Stoffe in geselliger Runde die Sinne betören sollen, sind Vaporizer erste Wahl. Das Angebot unterschiedlicher Geräte ist groß, und wie immer gibt es erhebliche Preisunterschiede, die sich aber unmittelbar auf die Qualität des Dampfes auswirken. Als Faustregel gilt: Nur Vaporizer der oberen Preisklasse garantieren die Einhaltung der jeweils gewählten Verdampfungstemperatur. Und weil fünf Grad mehr oder weniger schon den Unterschied zwischen Genuss und Kopfschmerzen ausmachen können, sollte an dieser Stelle besser nicht gespart werden. Das ist auch der Grund, aus dem sich zum Beispiel auf flashback.de nur Vaporizer renommierter Markenhersteller finden: Billig schont vielleicht den Geldbeutel, macht aber bestimmt keinen Spaß.
Auf diesem Blog stelle ich Dir einige Vaporizer von verschiedenen Anbietern vor: